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Mit der WHH in Mali

Übersicht

2008 fuhr ich mit der Welthungerhilfe ins Dogonland, Mali, welches Nortöstlich von der Hauptstadt Bamako, in der Region von Bandiagara, liegt, genauer gesagt in das winzige Dörfchen Nombo. Dort besuchte ich ein Projekt der WHH, das sich mit der Unter- und Mangelernährung bei kleinen Kindern und Säuglingen beschäftigt. Frauen, die zu stark unterernährt sind haben nicht mehr genug Muttermilch, um ihre Kinder ausreichend zu versorgen.  Wenn das der Fall ist, dann kommen diese Frauen und Kinder in das Ernährungsprogramm der WHH, in dem die sie – mit einem bestimmten reichhaltigen Brei – drei Monate lang zugefüttert werden. In den Schulungen im nächstgrößeren Dorf – wo diese Frauen mit ihren Kindern mehrere Kilometer hinlaufen müssen – wird die korrekte Zubereitung dieser Mahlzeiten für sich und ihre Kinder gezeigt. Diese Reise war meine zweite Afrikareise und mich hat der Stolz dieser Menschen beeindruckt. Sie wollen kein Mitleid , sondern Mitgefühl und mir wurde wieder  mal bewußt , dass man mit wenig Geld viel bewirken kann. 842 Millionen Menschen (Stand 2012) leiden immer noch an Hunger. 3,1 Millionen Kinder sterben an den Folgen von Mangel – und Unterernährung. Mit nur 4 Euro im Monat kann man diesen Kindern schon helfen, mit nur 15 Euro im Jahr kann man ihnen ärztliche Betreuung garantieren – um nur zwei Rechenbeispiele zu nennen. Mehr Infos gibt es unter: http://www.welthungerhilfe.de

 

 

 

© Mirjam Knickriem